Archiv für die Kategorie „3. Diät / Diäten / Diaet / Diet“

Shangri-La-Diät

Dienstag, 16. Juni 2009

Die Shangri-La-Diät wurde von Seth Roberts, einem Psychologen, entwickelt und basiert auf einem einfachen Konzept: Vor jeder Mahlzeit werden zwei Esslöffel Zuckerwasser zu sich genommen oder ein Esslöffel geschmackneutrales Pflanzenöl, um den Appetit zu verringern und dementsprechend insgesamt weniger zu essen. Seth Roberts hat ein Buch zu seiner Methode veröffentlicht, in dem er seinen Ansatz noch weiter präzisiert. Anlehnend an den Namen der Diät, der für Ruhe und Frieden steht, motiviert er seine Leser ein  neues Verhältnis zum Essen zu entwickeln.

Erfahrungsberichte im Internet lassen vermuten, dass die Diät in der Praxis schwer umsetzbar und zudem auch erfolglos ist.

Sex-Diät

Dienstag, 16. Juni 2009

Das Konzept der Sex-Diät ist recht unkompliziert: Einfach genügend Lebensmittel konsumieren, die im Ruf stehen, mit einer verstärkten Libido einherzugehen und anschließend guten Sex haben. Insofern gibt es auch keine weiteren Regeln, auf die man bei der Methode achten müsste. Folgenden Lebensmitteln wird eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt: Kavier, Sardellen, Austern, Salat, Gurken, Karotten, Tomaten, Zwiebeln, Tomaten, Rettich, Paprika, Melonen, Esskastanien, Kokosnuss, Haselnüsse, Basilikum, Petersilie, Nelken, Anis, Senf, Pfeffer, Bohnenkraut, Muskatnuss, Erdbeeren, Ingwer.

Sex ist im allgemeinen eine gute Beschäftigung, um nebenbei ein wenig Gewicht zu verlieren: Bei einem Kuss werden 30 bis 65 Kilokalorien verbraucht, beim Geschlechtsakt mit dem Partner um die 400 Kilokalorien und beim Sex mit Fremden sogar bis zu 1000 Kalorien. 😉

Sears-Diät

Dienstag, 16. Juni 2009

Die Sears-Diät entstammt den Überlegungen des Biochemikers Barry Sears und zielt auf eine Gewichtsreduktion und eine allgemeine Verbesserung der körperlichen Agilität. Die Diät, auch als Zone Diät bekannt, basiert im Kern auf einem genauen Verhältnis der Nahrungsmittel-Hauptbestandteilen Eiweiß/Protein, Kohlenhydraten und Fett. Nach Ansicht von Sears, sollte sich die Ernährung zu 30% aus Eiweiß, zu 30% aus Fett und zu 40% aus Kohlenhydraten zusammensetzen. Dieses Verhältnis muss eingehalten und gegebenenfalls individuell angepasst werden.

Zwischen den drei Mahlzeiten pro Tag, muss ein Zeitraum von mindestens vier bis fünf Stunden verstreichen, so Sears. Es können zusätzlich zu den drei Hauptmahlzeiten noch zwei kleine Mahlzeiten, sprich Zwischenmahlzeiten, eingenommen werden.

Sears teilt Kohlenhydrate in zwei Kategorien ein: Gute und schlechte Kohlenhydrate. Schlechte Kohlenhydrate verfügen über sehr wenige Nährstoffe außer Zucker (z.B. Süßigkeiten, zuckerreiche Limonaden usw.), heben den Insulinspiegel nur wenig und müssen daher gemieden werden.

Einige Experten schätzen den hohen Eiweißgehalt als problematisch ein; zu viel Eiweiß kann zu Schädigungen der Nieren und zu Gicht führen. Kritiker bemängeln zudem die komplizierte Durchführung der Diät und die hohe Kalorienzahl, die pro Tag zu sich genommen werden.

Schlank-im-Schlaf-Diät

Freitag, 12. Juni 2009

Die Schlank-im-Schlaf-Diät wurde von Dr. Detlef Pape entwickelt und setzt darauf, dass zu bestimmten Tageszeiten bestimmte Lebensmittel bevorzugt werden sollen, um das Abnehmen zu beschleunigen. Die Diät, die auch unter dem Namen „Insulin Trennkost“ bekannt ist, besteht aus drei Mahlzeiten am Tag. Das Frühstück besteht aus Kohlenhydraten (z.B. Obst&Gemüse), während zur Mittagszeit zu einer ausgewogenen Mischkost geraten wird. Am Abend stehen ausschließlich proteinreiche Lebensmittel auf dem Speiseplan. Durch den Verzicht auf Kohlenhydrate soll der Insulinspiegel während der Bettruhe gesenkt werden, um so die Verbrennung von Fettzellen zu unterstützen. Zwischen den Mahlzeiten muss ein Zeitraum von wenigstens fünf Stunden liegen, damit die Insulinproduktion gehemmt und der Insulinspiegel gesenkt wird. Um eine ausreichende Flüssigkeitversorgung sicherzustellen, wird zum Konsum von Mineralwasser und zuckerfreien Tees geraten.

Als begleitende Maßnahme der Diät, sollte regelmäßig Sport getrieben werden.

Scarsdale-Diät

Freitag, 12. Juni 2009

Die Scarsdale-Diät zählt zur Familie der ketogenen Diäten und ist somit sehr proteinreich. Daher ist die Ernährung vor allem durch Lebensmittel wie Milchprodukte, Eier, fettarmen Fleisch und Fisch gekennzeichnet. Außerdem sollten zusätzlich genügend Obst und Gemüse auf dem Speiseplan stehen. Lebensmittel, die gemieden werden, sind kohlenhydratreich (kein Reis, Nudeln, Kartoffeln usw.). Pro Tag darf die Ernährung nicht mehr als 1000 Kalorien umfassen.

Der Entwickler der Diät, der Arzt Dr. Hermann Tarnower, geht von 10 Kilo Gewichtsverlust in zwei Wochen aus. Durch die einseitige Ernährung muss mit Mangelerscheinungen gerechnet werden. Darüber hinaus stehen ketogene Diäten im Verdacht, durch die hohe Eiweißzufuhr Nierenschäden zu verursachen.

Rotations-Diät

Freitag, 12. Juni 2009

Die Rotations-Diät hat das Ziel, Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien aufzudecken. Alle Lebensmittel dürfen ausschließlich in einem vier Tages Rhythmus zu sich genommen werden, um entsprechende Reaktionen auf den Verzehr des Lebensmittels zu überwachen. Die Anzahl an verschiedenen Nahrungsmitteln muss daher klein gehalten werden. Zwischen zwei Mahlzeiten muss ein Zeitraum von mindestens vier Stunden liegen.

Reis-Diät

Freitag, 12. Juni 2009

Reis ist reich an Kohlenhydraten und Kalium, gleichzeitig aber fettarm und hat daher großes Potential, um es als Abnehmhilfe einzusetzen. Kalium hat eine entwässernde Wirkung, durch die man automatisch an Gewicht verliert. Daher muss eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung gewährleistet sein.

Die Ernährung mit Naturreis wird empfohlen, weil er auf Grund seiner Zusammensetzung mehr Nährstoffe enthält. Ergänzt wird die Ernährung durch Fisch, fettarmes Fleisch und ausreichend Obst und Gemüse; allerdings dürfen diese Lebensmittel nur in Maßen genossen werden.

Psycho-Diät

Freitag, 12. Juni 2009

Die Psycho-Diät ist darauf ausgerichtet, durch die Beeinflussung des Unterbewusstseins das Ernährungsverhalten zu verändern. Mit Hilfe von Leitsätzen, die man sich immer wieder ins Gedächtnis ruft, soll Antipathie bzw. Ekel hinsichtlich bestimmter Lebensmittel aufgebaut werden. Das Konzept wird durch Audio-Cds mit den entsprechenden Leitsätzen ergänzt. Mit Hilfe der Leitsätze werden Lebensmittel in „summende“, sprich zum Überleben notwendige Nahrungsmittel und „winkende“, sprich kalorienreiche Nahrungsmittel eingeteilt. Winkende Lebensmittel müssen vom Speiseplan gestrichen und stattdessen summende konsumiert werden.

Das Unterbewusstsein wird durch die Wiederholung der Leitsätze darauf konditionert, bereits bei der Erwähnung der winkenden Lebensmittel ein Ekelgefühl bis hin zur Übelkeit aufzubauen. Langfristig ist eine grundlegenden Umstellung der Ernährung Ziel der Bewusstseinskonditionierung das Ziel.

Pritkin-Diät

Mittwoch, 10. Juni 2009

Die Pritkin-Diät wurde von Nathan Pritkin entwickelt und basiert darauf, dass dem Organismus überdurchschnittlich viele Kohlenhydrate zugeführt werden. Achtzig Prozent der Ernährung besteht aus kohlenhydratreichen Lebensmitteln, wie Reis, Kartoffeln, Nudeln und Vollkornprodukten. Daneben ist es dem Kurenden gestattet, die verbleibenden zwanzig Prozent der Gesamternährung mit fettarmen Suppen, Obst und Gemüse und Salat auszufüllen. Proteinreiche Lebensmittel wie Fisch, Milchprodukte und Fleisch müssen konsequent gemieden werden. Insgesamt werden lediglich 650 Kalorien pro Tag zu sich genommen und ein Gewichtsverlust von bis zu sechs Kilo in der Woche versprochen. Die Flüssigkeitszufuhr muss mit kalorienarmen Getränken bestritten werden (Mineralwasser, ungesüsste Tees usw.).

Nathan Pritkin bietet seine Diät in drei Varitaionen an: Für alleinstehende Personen, für Familien und für Genießer. Auf diese Weise, kann eine optimale Anpassung der Diät an unterschiedliche Personentypen erzielt werden.

Bei der Pritkin-Diät ist auf Grund der einseitigen Ernährung mit einer Mangelversorgung mit Nährstoffen zu rechnen; es fehlt an einer ausreichenden Versorgung mit Eisen, Jod, Kalcium, Fettsäuren, Vitaminen und Protein. Diese Unterversorgung kann sich zum Beispiel  in Konzentrationsproblemen, körperlicher Schwäche und Müdigkeit niederschlagen. Demgegenüber sorgt die hohe Ballaststoffmenge zu Blähungen, Völlegefühl und einem durchfallartigen Stuhlgang. Um den Stuhlgang zu regulieren und darüber hinaus das Abnehmen zu unterstützen, rät Pritkin zu regelmäßigem Sport.

Die Diät wird den Crash-Diät zugeordnet: Durch die sehr geringe Nahrungsaufnahme ist ein Gewichtsverlust garantiert, das Einsetzen des Jo-Jo-Effekts auf Grund des rapiden Abnehmens jedoch auch.

Polymeal-Diät

Mittwoch, 10. Juni 2009

Entwickelt wurde die Polymeal-Diät von niederländischen Ernährungswissenschaftlern der Universität Rotterdam mit dem Ziel, mit Hilfe der Diät Herzerkrankungen prophylaktisch vorzubeugen, Blutdruck zu senken und die allgemeine Lebenserwartung zu erhöhen.

Die Ernährung besteht aus 150 ml Rotwein, 100g Bitterschokolade mit einem Kakaoanteil von mindestens siebzig Prozent, 400g Obst und Gemüse, drei Gramm Knoblauch und 70 Gramm Mandeln. Pro Woche dürfen zusätzlich an vier Tagen 115g Fisch verzehrt werden (Salzwasserfisch).


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