Archiv für Mai 2009

Kreta-Diät

Donnerstag, 28. Mai 2009

Mit der Kreta-Diät ernähren Sie sich vornehmlich mit typischen Lebensmitteln der Mittelmeerküste; aus diesem Grund ist die Diät auch unter dem Namen „Mittelmeer-Diät“ bekannt. Die Gründe dafür liegen darin begründet, dass die Einwohner der Regionen am Mittelmeer über eine signifikant höhere Lebenserwartung verfügen – man vermutet die Gründe dafür in der typischen Ernährungsgewohnheiten dieser Region.

Krebs-Diät

Donnerstag, 28. Mai 2009

Die Krebs-Diät zielt ab auf die Unterstützung krebskranker Menschen und stellt somit eine Therapieform bei Krebserkrankungen dar. Die Ernährung muss daraufhin abgestimmt werden – es wird zu einer fettarmen Ernährung reich an Vitaminen und Spurenelementen geraten.

Kohlsuppen-Diät

Donnerstag, 28. Mai 2009

Bei der Kohlsuppen-Diät handelt es sich um eine sehr harte Diät, die den Tagesumsatz an Kalorien auf das allernötigste beschränkt – somit gehört die Kohlsuppen-Diät zur Familie der Crash-Diäten. Die Nahrung besteht ausschließlich aus Kohlsuppe – da sind Mangelerscheinungen auf Grund der einseitigen Ernährung praktisch vorprogrammiert. Immerhin gibt es keine Einschränkung hinsichtlich der Menge an Kohlsuppe, die täglich konsumiert werden darf und die Suppe darf auch zusätzlich noch mit schwer zu verdauenden Genmüsesorten kombiniert werden (z.B. Zwiebeln oder Weißkraut). Eine Vorgabe, wann die Mahlzeiten eingenommen werden müssen, existiert nicht.

Da wenig Protein zu sich genommen wird, ist insbesondere mit einem Abbau an Muskelmasse und allgemeinen Mangelerscheinungen zu rechnen.

KFZ-Diät

Donnerstag, 28. Mai 2009

Die KFZ-Diät wurde von Dr. Olaf Adam entwickelt und stellt eine weitere Form der Trennkost dar. Eine Trennkost ist vor allem dadurch zu charakterisieren, dass Fette und Kohlenhydrate nie zusammen eingenommen werden.

Ketogene (eiweißreiche) Diäten

Donnerstag, 28. Mai 2009

Ketogene Diäten basieren auf einer stark eiweißhaltigen, zum Teil fetthaltigen Ernährung. Kohlenhydrate werden komplett oder teilweise vom Speiseplan gestrichen. Um genügend Energie zu erhalten, muss der Körper in Ermangelung von Kohlenhydraten auf die Fettreserven des Körpers zurückgreifen – man nimmt automatisch ab. Ketogene Diäten, die auch zur Behandlung von Epilepsie im Kindesalter Verwedung finden, sollten nur unter medizinischer Kontrolle durchgeführt werden.

Ketogene Diäten, die auch hier im Abnehmen-Lexikon beschrieben werden, sind beispielsweise:

-Cooley-Diät

-Eier-Diät

-Gayelord-Hauser-Kur

-Hähnchen-Diät

-Hollywood-Diät

-Lutz-Diät

-Mayo-Diät

-Scarsdale-Diät

Kensington-Diät

Donnerstag, 28. Mai 2009

Die Kensington-Diät, eine Form der Trennkost-Diät, wurde von Stephen Twigg entwickelt und basiert auf der Überlegung, dass proteinreiche Lebensmittel nicht mit Kohlenhydraten kombiniert werden dürfen. Andernfalls droht eine Übersäuerung der Organe. Daher sollte die Ernährung zu achtig Prozent aus basenerzeugenden Lebensmittel und lediglich zu zwanzig Prozent aus säureerzeugenden Nahrungsmitteln bestehen. Zwischen den einzelnen Mahlzeiten sollte wenigstens ein Zeitraum von vier Stunden verstreichen.

Basenbildende Lebensmittel: Obts und Gemüse

Säurebildende Lebensmittel: Fisch, Fleisch, Käse

Eine weitere Richtlinie der Kensington-Diät, das sogenannte Rotationsprinzip, besagt, dass bestimmte Nahrungsmittel nur alle fünf Tage auf dem Speiseplan stehe dürfen: Getreide- und Milchprodukte, Nüsse, Fleisch und Fisch. Demgegenüber dürfen Obst und Gemüse täglich verzehrt werden. Um die Diät zu unterstützen kommen wird auch das Unterbewusstsein genutzt – Twigg empfiehlt, bestimmt Leitsätze immer wieder ins Gedächtnis zu rufen, um so die Psyche auf die eigenen Ziele abzustimmen. Zusätzlich soll, so Twigg, regelmäßig Sport getrieben werden, um die Diät zu unterstützen.

Die Durchführung der Kensington-Diät ist schwierig, weil viele Regeln zu beachten sind. Sofern alle Richtlinien eingehalten werden, kann man allerdings mit Hilfe der Diät in kurzer Zeit einiges an Gewicht verlieren. Jedoch ist mit Mangelerscheinungen zu rechnen, da die Diät insgesamt zu einseitig ausfällt.

Kartoffel-Diät

Dienstag, 26. Mai 2009

Kartoffeln eignen sich entgegen der landläufigen Meinung sehr gut für eine diätische Ernährung. Der Kaloriengehalt der Kartofffel ist niedrig, der Vitamingehalt dagegen hoch. Darüber hinaus regen Kartoffeln durch den hohen Kaliumgehalt die Nierentätigkeit an, die wiedrum für die entwässernde und entschlackende Wirkung von Kartoffeln verantwortlich sind.

Insulin-Trennkost-Diät

Dienstag, 26. Mai 2009

Die Insulin-Trennkost-Diät, besser bekannt unter dem Namen „Schlank im Schlaf-Diät“, wurde von Dr. Detlef Pape entwickelt und besteht aus lediglich drei Mahlzeiten pro Tag.

Am Morgen sollen eiweißreiche Lebensmittel vermieden werden -stattdessen sollte der Tag mit Kohlenhydraten sowie Obst und Gemüse beginnen. Das Mittagessen besteht aus einer Mischkost (also keine Einschränkung hinsichtlich fett-, kohlenhydrat- oder proteinreichen Lebensmitteln) und einem süßen Nachtisch. Demgegenüber sollen Kohlenhydrate am Abend konsequent gemieden und proteinreiche Lebensmittel bevorzugt werden. Dies soll zur Folge haben, dass der Insulinspiegel über Nacht auf einem niedrigen Niveau bleibt und  infolgedessen der Organismus die Fettverbrennung verstärkt vorantreibt. Damit der Insulinspiegel auch entsprechend absinken kann, sollte zwischen den einzelnen Mahlzeiten mindestens ein Zeitraum von fünf Stunden verstreichen.

Die Flüssigkeitsversorgung soll ausschließlich über Mineralwasser oder zuckerfreie Tees erfolgen. Sport bzw. regelmäßige Bewegung unterstützen den Erfolg der Diät.

Hähnchen-Diät

Dienstag, 26. Mai 2009

Die Ernährung während einer Hähnchen-Diät besteht zum größten Teil aus Hähnchenfleisch. Hähnchenfleisch verfügt über einen ausgesprochen hohen Eiweißgehalt. Demgegenüber werden Kohlenhydrate nur in moderaten Mengen gegessen – das macht die Hähnchen-Diät zu einer Low-Carb-Diät. 

Eine typische Mahlzeit könnte zum Beispiel so aussehen: 400g Hähnchenfleisch und ca. 50g Kartoffeln oder Reis. Obst, Gemüse und Salat runden diese Mahlzeit ab.  

Wie bei vielen Diäten kann sich die einseitige Ernährung der Hähnchen-Diät negativ auf den allgemeinen Gesundheitszustand auswirken.

Hollywood-Diät

Montag, 25. Mai 2009

Die Hollywood-Diät hat eine interessante Entstehungsgeschichte: Sie wurde in den Zwanziger-Jahren des vergangenen Jahrhunderts für die großen Diven Hollywoods entworfen, damit die Stars innerhalb kürzester Zeit wieder in die knappen Mieder und Filmkostüme passten. Während der Hoillywood-Diät stehen ausschließlich Delikatessen wie Hummer, Shrimps, Fisch, fettarmes Fleisch und exotische Früchte auf dem Speiseplan. Um eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung sicherzustellen, wird zu Mineralwasser und Fruchtsäften geraten. Dem Verzehr der exotischen Früchten wird eine besondere Stellung zugewiesen: Die Früchte sollen mit Hilfe der enthaltenen Enzyme für eine verbesserte Verdauung sorgen. Demgegenüber werden kohlenhydratreiche Lebensmittel gemieden (z.B. Kartoffeln, Nudeln, Getreideprodukte, Brot).

Auf Grund der Kohlenhydrate werden Brot, Kartoffeln, Getreideprodukte und Nudeln in dieser Zeit überhaupt nicht mehr zu sich genommen. Obwohl die Kalorienmenge pro Tag nicht mehr als 1000 Kilokalorien betragen darf, soll während der Diät kein Hunger aufkommen. Da relativ viel sättigendes Eiweiß zu sich genommen wird, kann der Appetit in Grenzen gehalten werden. Jedoch muss darauf geachtet werden, dass der Eiweißgehalt nicht übermäßig hoch ausfällt – denn zuviel Eiweiß kann die Nieren schädigen. 

Es können während der Hollywood-Diät auf Grund der einseitigen Ernährung Mangelerscheinungen auftreten, die sich in Kopfschmerzen, Konzentrationsproblemen und Müdigkeit widerpiegeln können. Die resultiernde Abgeschlagenheit kann sich für das Abnehmen kontraproduktiv auswirken; es wird sich demzufolge weniger bewegt und es werden folglich auch weniger Kalorien verbrannt.

Die Durchführung der Hollywood-Diät ist kostspielig, denn die exclusiven Zutaten sind im Einkauf recht teuer. Dazu kommt, dass die einseitige Ernährung die Diät zu einer ungesunden Ernährung macht. Sofern im Anschluss an die Diät keine Ernährungsumstellung erfolgt, ist zudem mit dem Auftreten des Jo-Jo-Effekts zu rechnen.


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