Archiv für die Kategorie „3. Diät / Diäten / Diaet / Diet“

Lutz-Diät

Mittwoch, 3. Juni 2009

Die Lutz-Diät zeichnet sich dadurch aus, dass die Ernährung zu einen hohen Anteil aus Fetten und gleichzeitig aus wenig Kohlenhydraten besteht. Somit gehört sie zu der Familie der Low-Carb-Diäten.

Low-Fat-Diät

Mittwoch, 3. Juni 2009

Es gibt verschiedene Formen der Low-Fat-Diäten. Allen ist gemein, dass die Ernährung durch eine Reduzierung des Fettanteils gekennzeichnet ist. Bei der klassischen Low-Fat-Diät wird der Anteil an Fetten auf 60 g am Tag beschränkt – knapp 600 Kilokalorien. Sofern fettreiche Nahrungsmittel durch potein- und kohlenhydratreiche Lebensmittel ersetzt werden, besteht keine Notwendigkeit weniger zu essen als gewohnt. Auch ist es in Ordnung, wenn man sich an einem Tag der Woche nicht an die Diät hält, solange am darauffolgenden Tag entsprechend weniger gegessen wird. Der Fettanteil der Nahrung sollte trotz allem nicht unter 20 Prozent abrutschen – andernfalls kann der Körper Schaden nehmen, weil keine fettlöslichen Vitamine aufgenommen werden können.

populäre Low-Fat-Diäten:

-Aldi-Diät

-Apfelessigdiät

-Brotdiät

-Bürodiät

-Gute-Laune-Diät

-Kartoffel-Diät

-Pfundskur

-Pritkin-Diät

-Reis-Diät

-Volumetrics-Diät

 

Low-Carb-Diät

Mittwoch, 3. Juni 2009

Es gibt verschiedene Diäten, die der Familie der Low-Carb-Diäten zugeordnet werden. Allen ist gemein, dass die Kohlenhydratenmenge stark eingeschränkt wird. Das Prinzip der Low-Carb-Diäten wurden bereits im 19. Jahrhundert von William Banting entwickelt und von weiteren Wissenschaftlern weitergesponnen. Die bekanntesten unter ihnen sind Wolfgang Lutz (Lutz-Diät) und Robert Atkins (Atkins-Diät). Da der Organsimus Kohlenhydrate braucht, um Energie aufzubringen, werden bei Meidung von Kohlenhydraten die Fettreserven des Körpers aufgebraucht – man nimmt ab. 

Um sich so wenig wie möglich mit Kohlenhydraten zu ernähren, stehen insbesondere Lebensmittel wie Fisch, Fleisch, Milchprodukte, Wurst, Käse und Eier auf dem Speiseplan – diese Narungsmittel enthalten dementsprechend wenig Kohlenhydrate. Kohlenhydratreiche Nahrungsmittel wie Reis, Kartoffeln, Nudeln, Zucker, Gebackenes sollen somit nicht konsumiert werden.

Unglücklicherweise sind Low-Carb-Diäten auf Grund des schnell einsetzenden Hungers problematisch in der Durchführung: Da Kohlenhydrate nicht so gut sättigen wie z.B. Fett oder Eiweiß, tritt schon bald nach den Mahlzeiten wieder ein Hungergefühl auf. Trotzdem wird den Low-Carb-Diäten eine gewisse Existenzberechtigung nicht abgesprochen – eine kohlenydratarme Ernährung wird mit Gewichtsreduktion in Verbindung gebracht. Allerdings muss zusätzlich zur Diät Sport getrieben werden, da sonst mit einem zu großen Abbau an Muskelmasse gerechnet werden muss.

Low-Carb-Diäten werden kritisch diskutiert; während eine geringe Eiweißzufuhr die Nieren schädigen kann, wird ein Verzicht auf Kohlenhydrate wird mit Herzerkrankungen in Verbindung gebracht.

LOGI-Diät/Methode

Dienstag, 2. Juni 2009

Bei der LOGI-Diät bzw. der LOGI-Methode handelt es sich um eine populäre Form der Ernährungsumstellung, die insbesondere bei Kindern und Jugendlichen mit Übergewicht Anwendung findet. Entwickelt wurde die LOGI-Methode in der amerikanischen Haward Universitätsklinik. Die Abkürzung LOGI steht für Low Glycemic Index, sprich niedriger glykämischer Index bzw. niedriger Blutzucker- und Insulinspiegel. Die Methode zielt ab auf die Regulierung von Blutzuckerschwankungen.

Der Ernährungsplan einer LOGI-Diät wird duch die Anwendung einer Ernährungspyramide festgelegt: Gemüse, das den Boden der Pyramide bildet, darf unbegrenzt verzehrt werden. Ebenso darf Obt in beliebiger Menge konsumiert werden; Beeren allerdings sollen auf Grund des hohen glykämischen Indexes nicht ganz so oft auf dem Speiseplan stehen – trotzdem werden zwei bis drei Gemüse bzw. Obstmahlzeiten am Tag empfohlen.

Die LOGI-Diät hat Potential: Durch die ausreichende Nahrungsaufnahme muss der Kurende keine Hungerattacken fürchten und nimmt trotzdem ab, weil die Kalorienanzahl pro Tag unter dem Tagesvolumen liegt. Eine Mangelversorgung, bei einseitigen Diäten oft der Fall, findet auf Grund der ausgewogenen Ernährung nicht statt.

Lipotrope-Diät

Dienstag, 2. Juni 2009

Die Lipotrope-Diät basiert auf der Überlegung, dass bestimmte Nahrungsmittel den Fettabbau beschleunigen sollen. Dazu zählen Lebensmittel wie fettarme Milchprodukte, Fisch, Krabben, Shrimps, Reis (Naturreis), Obst und Gemüse, weil sie über einen hohen Anteil an Cholin, Methionin und Inosit verfügen – diese Substanzen sind nachweislich am Fettabbau des Organismus beteiligt.

Cholin: primärer, einwertiger Alkohol und Ammoniumverbindung

Methionin: Aminosäure, die über die Nahrung aufgenommen wird, denn es ist keine körpereigene Substanz und muss z.B. über Fisch eingenommen werden (andere Methionin-Lieferanten: Gemüse, Fleisch, Ei, Vollkornbrot oder Reis).

Inosit: hydratisierter Kohlenstoff, kommt in Nüssen, Getreidesorten und Sojabohnen vor

Über den Tag hinweg dürfen vier Mahlzeiten angesetzt werden. Kleine Leckerreien, z.B. als Dessert, dürfen aus Soja, Nüssen oder Samen bestehen.

Leber-Diät

Dienstag, 2. Juni 2009
Die Leber-Diät wurde zur Behandlung von Lebererkrankungen entwickelt. Im Falle einer erkrankten Leber ist eine leichte Vollkost angebracht, um den Körper mit allen lebensnotwendigen Bestandteilen der Nahrung zu versorgen. Im Detail heißt das, dass Patienten mit einem Leberschaden eine relativ fettreiche Ernährung bzw. Diät bevorzugen sollten. Eine entsprechende Diät, um die Leber zu schonen ist gar nicht notwendig. Stattdessen sollte die Ernährung darauf abgestimmt sein, dem Organismus des Patienten nicht zuviel abzuverlangen. Demzufolge sind schlecht verträgliche bzw. verdauliche Lebensmittel nicht zu empfehlen (also z.B. keine Ballaststoffe). Eine Leber-Diät sollte aus zehn Prozent Eiweiß (pflanzliches Eiweiß, Milcheinweiß, Eiweiß aus Milchprodukten), zu 35 Prozent aus hochwertigen Fetten (Fisch, Pflanzenöl) und zu 55 Prozent aus Kohlenhydraten (Müsli, Kartoffeln, Reis und Brot) bestehen. Die Lebensmittel dürfen weder gegrillt, gewürzt oder noch gebraten werden. Um den Organismus mit ausreichend Vitaminen und Minearlstoffen zu versorgen, sollten Obst und Fruchtsäfte konsumiert werden.

Kushi-Diät

Dienstag, 2. Juni 2009

Die Kushi-Diät ist eine Variante der Makrobiotik, die von Georges Ohsawa entwickelt wurde. Die Makrobiotik orientiert sich an dem Prinzip des Yin und Yang. Yin ist der weibliche und passive Pol und Yang der männliche bzw. aktive – beide Pole müssen perfekt aufeinander abgestimmt sein, um die eigene Gesundheit zu fördern. Das Yin und Yang Prinzip wird auf alle Bereiche des Lebens angewendet, demzufolge betrifft es auch die Auswahl der Nahrungsmittel. Nach dieser Überzeugung gibt es Lebensmittel, die das angestrebte Gleichgewicht stören: Schwarzer Tee, Kaffee, Konserven, Tiefkühlprodukte und Milchprodukte. Vollkorngetreide allerdings stellt das zentrale Nahrungsmittel der Makrobiotik dar. Der Anteil an Getreideprodukten variiert im Lauf der Diät; die Diät startet mit einem Anteil von ca. zehn Prozent und endet damit, dass die Nahrung zu hundert Prozent aus Vollkorngetreide besteht.

Die Makrobiotik weist große Risiken auf, weshalb vor dieser Ernährungsform auch durch Experten gewarnt wird. Insbesondere deshalb weil eine viel zu geringe Flüssigkeitszufuhr gefordert wird und zu viele Salze zugefügt werden. Die Gefahr der Mangelernährung ist auf Grund der Einseitigkeit der Ernährung wie bei vielen Diäten groß.

Hier setzt die Kushi-Diät an: Sie wurde von einem Schüler Ohsawas, nämlich Herrn Kushi, entworfen und an die Ansprüche der westlichen Ernährungsweisen angepasst. Kushi hat die Diät dahingehend verändert, dass der Anteil an Vollkorngetreide auf fünfzig bis sechzig Prozent gesenkt wird. Außerdem darf der Kurende Hülsenfrüchte und Gemüse essen – Milchprodukte sollen weiterhin gemieden werden. Statt Milch darf auf Sojaprodukte und Tofu ausgewichen werden. Eine ausreichende Vitamin- und Mineralienversorgung wird durch Algen und Miso (asiatische Würzpaste) sichergestellt. Durch den Verzehr von Kohlrabi, Sesam, Brokkoli und Lauch wird genügend Calcium zu sich genommen. Um den Organismus mit Fetten zu versorgen, wird auf Erdnuss- und Sesamöl zurückgegriffen.

Kreta-Diät

Donnerstag, 28. Mai 2009

Mit der Kreta-Diät ernähren Sie sich vornehmlich mit typischen Lebensmitteln der Mittelmeerküste; aus diesem Grund ist die Diät auch unter dem Namen „Mittelmeer-Diät“ bekannt. Die Gründe dafür liegen darin begründet, dass die Einwohner der Regionen am Mittelmeer über eine signifikant höhere Lebenserwartung verfügen – man vermutet die Gründe dafür in der typischen Ernährungsgewohnheiten dieser Region.

Krebs-Diät

Donnerstag, 28. Mai 2009

Die Krebs-Diät zielt ab auf die Unterstützung krebskranker Menschen und stellt somit eine Therapieform bei Krebserkrankungen dar. Die Ernährung muss daraufhin abgestimmt werden – es wird zu einer fettarmen Ernährung reich an Vitaminen und Spurenelementen geraten.

Kohlsuppen-Diät

Donnerstag, 28. Mai 2009

Bei der Kohlsuppen-Diät handelt es sich um eine sehr harte Diät, die den Tagesumsatz an Kalorien auf das allernötigste beschränkt – somit gehört die Kohlsuppen-Diät zur Familie der Crash-Diäten. Die Nahrung besteht ausschließlich aus Kohlsuppe – da sind Mangelerscheinungen auf Grund der einseitigen Ernährung praktisch vorprogrammiert. Immerhin gibt es keine Einschränkung hinsichtlich der Menge an Kohlsuppe, die täglich konsumiert werden darf und die Suppe darf auch zusätzlich noch mit schwer zu verdauenden Genmüsesorten kombiniert werden (z.B. Zwiebeln oder Weißkraut). Eine Vorgabe, wann die Mahlzeiten eingenommen werden müssen, existiert nicht.

Da wenig Protein zu sich genommen wird, ist insbesondere mit einem Abbau an Muskelmasse und allgemeinen Mangelerscheinungen zu rechnen.


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