Archiv für Juni 2009

Basenfasten-Diät

Mittwoch, 24. Juni 2009

Die Basenfasten-Diät haben sich das Ehepaar Sabine und Dr. Andreas Wacker ausgedacht. Das Ziel der Diät ist eine Anpassung des Säuregehalts im Magen. Dies wird durch ein maximal dreiwöchiges Meiden aller säurebildener Lebensmittel umgesetzt. Stattdessen stehen basische Lebensmittel auf dem Speiseplan. Pro Tag sollen neben kleinerer Snacks nicht mehr als drei Hauptmahlzeiten eingenommen werden – dabei muss es sich ausschließlich um basische Lebensmittel handeln.

Zu den basischen Lebensmitteln gehören beispielsweise Obst und Gemüse (roh oder gegart), Keimlinge, Kräuter, Mandeln und Öle.

Ayurveda

Dienstag, 23. Juni 2009

Ayurveda ist eine indische Heilkunde mit mehreren Tausend Jahren Tradition. Das Wort Ayurveda, sprich Lebensweisheit, entstammt der Sprache Sanskrit und setzt sich aus zwei Wörtern zusammen: Ayu steht für „Wissen“, während veda „Leben“ bedeutet. Mit Hilfe der Ayurveda Therapie lassen sich Krankheiten prophylaktisch vorbeugen und die allgeine Gesundheit fördern.

Ayurveda umfasst auch den Bereich Ernährung. In diesem Zusammenhang existieren folgende Grundprinzipien:

– iss nur dann, wenn du auch wirklich Hunger hast

– die Hauptmahlzeit sollte um die Mittagszeit herum eingenommen werden

– auf das Essen konzentrieren, sich nicht ablenken lassen

– nicht zu langsam oder zu schnell essen

– nicht über den Sättigungspunkt hinaus essen

– nur frische Nahrung zu sich nehmen

– Flüssigkeitversorgung über Wasser und Tees decken

– Nahrung sollte alle Geschmacksinne ansprechen (süß, bitter, scharf, salzig, sauer)

Apfelessig

Montag, 22. Juni 2009

Apfelessig besteht aus Apfelwein und wird zu den Speiseessigsorten gezählt!

Entstehung:

– infolge der sogenannten Fermentation wird aus einer alkoholhaltigen Grundlage (Basis) Essig

Wissenswertes:

– in der Küche kennt man Apfelessig als Würzungsmittel für Salate als auch für Fisch- und Geflügel

– es kann darüber hinaus auch als Mittel zur Konservierung genutzt werden

– außerdem kann man Apfelessig zur Zubereitung von Limonaden, Schorlen usw. nutzen

Wie alle Essig-Sorten, insbesondere die Obstessige, wird Apfelesig in der Naturheilkunde eingesetzt. Bei innerlicher Anwendung kann es durch das Trinken von Essig zu einer Entschlackung des Körpers kommen. Studien deuten an, dass es auch zu einer Redunktion des Gewichts führen kann. Zuverlässige Studien, um diese Vermutungen zu untermauern, gibt es leider bisher nicht.

Der Therorie nach, sättigt Apfelessig infolge der Stimulierung des Zwölfingerdarms durch die Apfelsäure und die anschließenden Produktion von Cholecystokinin. Die Amylase wird durch die Apfelsäure gehemmt, so dass der Glykämischen Index gesenkt wird. Dadurch kommt es dazu, dass Mineralien den Appetit durch Mangelnährung reduzieren.

Darüber hinaus muss daran gedacht werden, dass ein möglicher Gewichtsverlust mit einer Entwässerung, durch kaliumreiche Ernährung zusammenhängen kann.  Zu beachten ist, dass ein sehr regelmäßiger Gebrauch von Essig zur Erosion der  Zähne führt.

Apfelessig und Abnehmen?

–> Apfelessig ist zwar förderlich für die Verdauung und wirkt antibakteriell, die Einnahme hat allerdings keinen gewichtsreduzierenden Effekt.

Amphetamin

Montag, 22. Juni 2009

Amphetamine wurden in der Vergangenheit als Appetitzügler eingesetzt. Auf Grund des Suchtpotentials und der massiven Nebenwirkungen sind sie mittlweile als Schlankheitsmittel verboten und werden nur noch zur Behandlung von ADHS bzw. des Hyperaktiviätssyndroms eingesetzt.

Appetitzügler weisen kritische Nebenwirkungen auf, weshalb eine Behandlung nur unter ärtzlicher Aufsicht ratsam ist. Andernfalls kann es Herz- und Kreislaufproblemen kommen, die sich sogar in einem Herzinfarkt oder Schlaganfall äußern können.

Aminosäuren

Montag, 22. Juni 2009

Aminosäuren werden des öfteren im Zusammenhang mit Schlankheitmitteln beworben. Der Nachweis ihrer Wirksamkeit steht jedoch noch aus; besonders im Bodybuilding Bereich wird von einer Gewichtsabnahme und einem gleichzeitigem Muskelbaufbau gesprochen. Nur in Verbindung mit regelmäßigem Sport können Aminosäuren einen positiven Effekt auf dem Muskelaufbau haben.

Eine Dauerbehandlung mit Aminosäuren ist nicht empfehlenswert, da ansonsten Nierenschäden drohen.

Aloe

Montag, 22. Juni 2009

Die Pflanze Aloe wird neben der Verwendung in der Kosmetik auch als Abführmittel eingesetzt. Jedoch sind Abführmittel nicht geeignet, um damit erfogreich abzunehmen. Abführmittel entfalten ihre Wirkung erst im Darm, so dass eine Einflussnahme auf die schon im Magen beendete Verdauung gar nicht mehr möglich ist. Stattdessen kann bei missbräuchlichem Einsatz der Darm Schaden nehmen und seine Arbeit nahezu einstellen.

Somit ist der Einsatz von Abführmitteln wirklich nur bei akuter Verstopfung ratsam!

Alli

Montag, 22. Juni 2009

Alli ist die niedrig dosierte Version des rezeptpflichtigen Schlankheitsmittels Xenical. Der Wirkstoff beider Mittel ist Orlistat. Während in einer Pille Xenical 120 mg des patentierten Wirkstoffs Orlistat enthalten ist, enthält Alli lediglich 60 mg und ist daher rezeptfrei in Apotheken erhältlich.

Die Wirkungsweise von Orlistat ist folgende: Orlistat soll zur Hemmung der Darm Enzyme, die für die Fettspaltung verantwortlich sind, führen – somit soll weniger Fett aufgenommen werden. Als Nebenwirkung kommt es dabei zu Stuhlgangsproblemen und einer Mangelversorgung an wasserlöslichen, guten Fetten (Orlistat unterscheidet nämlich nicht zwischen gesunden, guten und ungesunden, schlechten Fetten).

Erfahrungsberichte hinsichtlich der Wirksamkeit des höher dosierten Xenicals sind ernüchternd. Ob eine Behandlung mit dem niedriger dosiertem Alli trotzdem erfolgsversprechend sind, bleibt äußerst fraglich.

Im Internet kursieren auch Fälschungen, vor deren Kauf ausdrücklich gewarnt wird.

Algen

Montag, 22. Juni 2009

Einige Arten von Algen werden im Zusammenhang mit einem angestrebten Gewichtsverlust öfter erwähnt. Meistens handelt es sich dabei um Algen wie Chlorella, Fucus, Wakame und Spirulina.

Meeresalgen haben einen besonders großen Jodanteil, der den Metabolismus, sprich Stoffwechsel anregt und auf diese Weise zur Fettverbrennung beitragen kann. Eine zu hohe Jod Dosierung bzw. eine zu lange Behandlungsdauer mit Algen kann allerdings auch die Schilddrüse schädigen. Darüber hinaus kann es bei zu hoher Jodvergabe zu Hautkrankheiten, Herzproblemen und starkem Schwitzen führen.

Afrikanische Schwarzbohne

Montag, 22. Juni 2009

Die afrikanische Schwarzbohne, auch unter dem Fachbegriff Griffonia simplicifolia bekannt, wird zur Behandlung von Depressionen, Schlafproblemen und Ruhelosigkeit eingesetzt. Es enthält 5-Hydroxytryptophan, die Vorstufe des menschlichen Hormons Serotonin. Einheimische Völker Afrikas setzen es auch als Mittel bei Durchfall, Erbrechen, Kopf- und Magenschmerzen ein, da es unter anderem die Schmerzgrenze heraufsetzt.

Die afrikanische Schwarzbohne findet teilweise auch als Bestandteil von Schlankheitsmittel Verwendung.

Acai

Montag, 22. Juni 2009

Acai ist eine Frucht, die auch unter den Namen Kohlpalme, Jucara-Palme oder Assaipalme bekannt ist. Die Pflanze kommt ausschließlich in Südamerika vor, insbesondere in Brasilien. Acai wird besonders in Zusammenhang mit Anti-Alterungs-Produkten beworben, aber auch auch als Unterstützung für das Immunsystem und den Herz- und Kreislauf diskutiert. Das Fruchtwasser der Palme enthält viele ungesättigte Fettsäuren, Antioxidantien, pflanzliches Eiweiß, Eisen und Calcium. Die einheimische Bevölkerung verwendet Acai auch zur Behandlung von Wurmbefall und Blutungen.


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